Zahnwechsel bei Hund und Katze
Nicht nur Menschen sondern auch unsere Hunde und Katzen kommen zahnlos zur Welt. Die Milchzähne unserer Haustiere brechen im Alter von ca. 4 Wochen durch. Der Wechsel vom Milchzahn zum bleibenden Zahn gestaltet sich häufig bei Katzen problemlos. Anders sieht es hier vor allem bei kleinwüchsigen Hunden (Pudel, Pekinese, Chihuahua, Malteser, Yorkshire Terrier etc.) aus.
Die Milchzähne haben wie die bleibenden Zähne Wurzeln. Unter der Wurzel des Milchzahns befindet sich im Normalfall der Zahnkeim des bleibenden Zahns. Durch das Wachstum des bleibenden Zahns drückt dieser somit auf die Wurzel des Milchzahns und führt zur sogenannten Drucknekrose, d.h. die Wurzel des Milchzahns stirbt ab. Fällt nun der Milchzahn aus, macht dieser Platz für den bleibenden Zahn. Dieser etwas komplizierte Vorgang sollte sowohl beim Hund als auch bei der Katze im Alter von ca. 6 – 7 Monaten abgeschlossen sein.
Ist nun ein Zahnkeim des bleibenden Zahnes aufgrund von Platzproblemen im Kiefer (wie es nun mal bei Hunden mit sogenannten „Kindchen-Schema“, also Hunden mit kleinem Kiefer und großen Augen vorkommt) bzw. durch traumatische Veränderungen des Kiefers nicht direkt unter dem Milchzahn sondern daneben angelegt, kann es dazu führen, dass der bleibende Zahn neben dem Milchzahn hervortritt.
Am meisten davon betroffen sind die Eck- bzw. Fangzähne und werden mit dem Begriff „persistierende Canini“ beschrieben. Dabei kann es zu erheblichen Problemen und somit auch zu erheblichen Schmerzen für das Tier kommen. Die Zahnfehlstellungen führen zu Fehlbissen, d.h. die bleibenden Zähne rotieren nach innen und das Tier beißt sich selbst in den Gaumen bzw. in die Zunge. Außerdem funktioniert der Selbstreinigungsmechanismus der Zähne nicht und Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und vorzeitiger Verlust von Zähnen sind die Folge.
Kontrollieren Sie deshalb in der Zeit des Zahnwechsels (5 – 7 Monaten) regelmäßig die Zähne Ihres Tieres. Lassen Sie im Anschluss an den Zahnwechsel Ihren Hund/Ihre Katze durch einen Tierarzt die Zähne untersuchen. Wenn dieser persistierende Zähne feststellt, wird er Ihnen zum Ziehen der Milchzähne raten, um Zahnfehlstellungen vorzubeugen.
Die Milchzähne haben wie die bleibenden Zähne Wurzeln. Unter der Wurzel des Milchzahns befindet sich im Normalfall der Zahnkeim des bleibenden Zahns. Durch das Wachstum des bleibenden Zahns drückt dieser somit auf die Wurzel des Milchzahns und führt zur sogenannten Drucknekrose, d.h. die Wurzel des Milchzahns stirbt ab. Fällt nun der Milchzahn aus, macht dieser Platz für den bleibenden Zahn. Dieser etwas komplizierte Vorgang sollte sowohl beim Hund als auch bei der Katze im Alter von ca. 6 – 7 Monaten abgeschlossen sein.
Ist nun ein Zahnkeim des bleibenden Zahnes aufgrund von Platzproblemen im Kiefer (wie es nun mal bei Hunden mit sogenannten „Kindchen-Schema“, also Hunden mit kleinem Kiefer und großen Augen vorkommt) bzw. durch traumatische Veränderungen des Kiefers nicht direkt unter dem Milchzahn sondern daneben angelegt, kann es dazu führen, dass der bleibende Zahn neben dem Milchzahn hervortritt.
Am meisten davon betroffen sind die Eck- bzw. Fangzähne und werden mit dem Begriff „persistierende Canini“ beschrieben. Dabei kann es zu erheblichen Problemen und somit auch zu erheblichen Schmerzen für das Tier kommen. Die Zahnfehlstellungen führen zu Fehlbissen, d.h. die bleibenden Zähne rotieren nach innen und das Tier beißt sich selbst in den Gaumen bzw. in die Zunge. Außerdem funktioniert der Selbstreinigungsmechanismus der Zähne nicht und Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und vorzeitiger Verlust von Zähnen sind die Folge.
Kontrollieren Sie deshalb in der Zeit des Zahnwechsels (5 – 7 Monaten) regelmäßig die Zähne Ihres Tieres. Lassen Sie im Anschluss an den Zahnwechsel Ihren Hund/Ihre Katze durch einen Tierarzt die Zähne untersuchen. Wenn dieser persistierende Zähne feststellt, wird er Ihnen zum Ziehen der Milchzähne raten, um Zahnfehlstellungen vorzubeugen.