Zahnerkrankungen beim Kaninchen

„Er/Sie frisst schlecht“ – mit diesen Worten werden häufig Kaninchen mit Zahnerkrankungen vorgestellt. Diese Erkrankung ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen und kann dabei sowohl die Schneidezähne als auch die Backenzähne betreffen.
Neben angeborenen Fehlstellungen, welche vor allem beim Zwergkaninchen vorkommen, oder fehlenden Zahnanlagen, die einen gleichmäßigen Abrieb der Zähne verhindern, ist die falsche Ernährung noch nach wie vor die häufigste Ursache.
Kaninchenfutter wird im Handel in verschiedenster Form angeboten. Grundsätzlich sollte die Fütterung von Pellets und Müsli auf 2 – 3 x die Woche in geringer Menge reduziert werden. Heu allerdings sollte rund um die Uhr zur Verfügung stehen, da Heu notwendig für die Darmmotorik ist und dabei den Zahnabrieb unterstützt. Gemüse (Karotten etc.) kann täglich gegeben werden – bei Obst ist ebenfalls Vorsicht geboten. Obst enthält sehr viel Zucker und kann zu Blähungen führen, daher muss auch beim Obst die Regel „weniger ist mehr“ bedacht werden. Im Sommer kann Grünfutter und Kräuter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Breitwegerich etc.) zusätzlich zum Heu verfüttert werden.
Symptome bei Zahnerkrankungen können lange Zeit unerkannt bleiben. Langsames Fressen, Selektion von Futterbestandteilen, vermehrter Speichelfluss und letztendlich Abmagerung sind Anzeichen, die unbedingt zu einer Vorstellung beim Tierarzt führen sollten.
Wenn nun eine Zahnerkrankung festgestellt wird, ist meistens eine Narkose mit anschließendem Abschleifen der Zähne notwendig. Beschränkt sich die Problematik auf die Schneidezähne ist das Kürzen der Zähne bei braven Kaninchen häufig ohne Sedieren möglich. Wird beim Kaninchen ein Zahnproblem festgestellt, muss dieses in regelmäßigen Abständen dem Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt werden. Da die Zähne des Kaninchens zeitlebens wachsen, ist unter Umständen eine Behandlung in unterschiedlichen Intervallen, abhängig vom jeweiligen Tier, notwendig.
Neben angeborenen Fehlstellungen, welche vor allem beim Zwergkaninchen vorkommen, oder fehlenden Zahnanlagen, die einen gleichmäßigen Abrieb der Zähne verhindern, ist die falsche Ernährung noch nach wie vor die häufigste Ursache.
Kaninchenfutter wird im Handel in verschiedenster Form angeboten. Grundsätzlich sollte die Fütterung von Pellets und Müsli auf 2 – 3 x die Woche in geringer Menge reduziert werden. Heu allerdings sollte rund um die Uhr zur Verfügung stehen, da Heu notwendig für die Darmmotorik ist und dabei den Zahnabrieb unterstützt. Gemüse (Karotten etc.) kann täglich gegeben werden – bei Obst ist ebenfalls Vorsicht geboten. Obst enthält sehr viel Zucker und kann zu Blähungen führen, daher muss auch beim Obst die Regel „weniger ist mehr“ bedacht werden. Im Sommer kann Grünfutter und Kräuter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Breitwegerich etc.) zusätzlich zum Heu verfüttert werden.
Symptome bei Zahnerkrankungen können lange Zeit unerkannt bleiben. Langsames Fressen, Selektion von Futterbestandteilen, vermehrter Speichelfluss und letztendlich Abmagerung sind Anzeichen, die unbedingt zu einer Vorstellung beim Tierarzt führen sollten.
Wenn nun eine Zahnerkrankung festgestellt wird, ist meistens eine Narkose mit anschließendem Abschleifen der Zähne notwendig. Beschränkt sich die Problematik auf die Schneidezähne ist das Kürzen der Zähne bei braven Kaninchen häufig ohne Sedieren möglich. Wird beim Kaninchen ein Zahnproblem festgestellt, muss dieses in regelmäßigen Abständen dem Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt werden. Da die Zähne des Kaninchens zeitlebens wachsen, ist unter Umständen eine Behandlung in unterschiedlichen Intervallen, abhängig vom jeweiligen Tier, notwendig.